Deutschland

Arbeitsplatzinklusion bei LGBTQIA+ Mitarbeitenden: Herausforderungen und Lösungen

In der heutigen Arbeitswelt ist es für Arbeitgeber entscheidend, eine Vielzahl von Arbeitskräften anzusprechen und langfristig an das Unternehmen zu binden. Eine Herausforderung besteht insbesondere in der Beschäftigtengruppe der LGBTQIA+. Laut den Ergebnissen des aktuellen Pulse Surveys des Randstad Arbeitsbarometers 2024 haben 29% der LGBTQIA+-Arbeitnehmenden bereits einen Job gekündigt, weil ihre Identität am Arbeitsplatz zu einem Gefühl des Unwohlseins führte.

Die Herausforderungen für LGBTQIA+-Arbeitnehmende sind vielfältig und reichen von Isolation bis hin zu Diskriminierung und Vorurteilen. Ein Drittel der Befragten gibt an, weniger motiviert oder produktiv zu sein, da sie nicht das Gefühl haben, sie selbst sein zu können. Zudem haben 30% angegeben, sich aus Angst vor Diskriminierung für ihren aktuellen Karriereweg entschieden zu haben.

Es ist wichtig, für Arbeitgeber ansprechende Plattformen und Austauschmöglichkeiten zu schaffen, um eine Atmosphäre der Offenheit und Akzeptanz zu fördern. Positive Entwicklungen zeigen sich bereits: 42% der befragten LGBTQIA+-Beschäftigten haben LGBTQIA+-Vorbilder und Verbündete im Beruf, während 46% sich wohl dabei fühlen, am Arbeitsplatz über ihre sexuelle oder geschlechtliche Identität zu sprechen.

Das Randstad Arbeitsbarometer, das 2003 eingeführt wurde und inzwischen in 34 Ländern weltweit aktiv ist, liefert jährlich Einblicke in nationale und globale Trends auf dem Arbeitsmarkt. Durch die Schaffung einer Kultur der Inklusion können Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Talentwettbewerb erlangen und wertvolle Arbeitskräfte langfristig an sich binden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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