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Arbeiten bis zur Rente kann Lebenserwartung verkürzen – Neue StudieBringt früherer Renteneintritt ein längeres Leben oder einen früheren Tod?

Eine neue Studie von Forschern aus Deutschland und Spanien hat ergeben, dass ein späterer Renteneintritt mit einem höheren Sterberisiko verbunden ist. Die Analyse von Sozialversicherungsdaten zeigt, dass das Risiko, zwischen 60 und 69 Jahren zu sterben, um 4,2 Prozentpunkte ansteigt, wenn der Renteneintritt um ein Jahr verschoben wird. Besonders gefährdet sind Menschen mit körperlich anstrengenden Jobs. Ein weiterer negativer Effekt der Anhebung des Renteneintrittsalters ist das Risiko für Erwerbsminderung und Altersarmut. Jedoch kann Anerkennung am Arbeitsplatz das Sterberisiko verringern. Die Forscher plädieren für flexible Rentenregelungen anstelle einer pauschalen Lösung. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.wmn.de nachlesen.

Ähnliche Studien haben in der Vergangenheit ähnliche Ergebnisse zu Tage gebracht. Eine Untersuchung aus Schweden ergab, dass Personen, die über das reguläre Rentenalter hinaus arbeiten, ein erhöhtes Risiko für einen früheren Tod aufweisen. Dieses Muster wurde auch in anderen europäischen Ländern wie Frankreich, Italien und Großbritannien beobachtet.

In Deutschland gab es in den letzten Jahren eine Diskussion über die Anhebung des Renteneintrittsalters, um die sozialen Sicherungssysteme langfristig zu stärken. Statistiken zeigten, dass die durchschnittliche Lebenserwartung der Deutschen kontinuierlich gestiegen ist, was zu einer längeren Rentenbezugsdauer führen könnte und somit die Rentenkassen belasten würde.

In Bezug auf mögliche zukünftige Auswirkungen auf die Region Deutschland könnte eine Erhöhung des Renteneintrittsalters dazu führen, dass mehr Menschen gezwungen sind, länger zu arbeiten. Dies könnte zu einer Verschlechterung der Lebensqualität älterer Arbeitnehmer führen, insbesondere wenn sie in körperlich anstrengenden Berufen tätig sind. Darüber hinaus könnte eine höhere Erwerbstätigkeit im höheren Alter zu einem verstärkten Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt führen und jüngeren Arbeitssuchenden die Chancen auf eine Anstellung erschweren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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