Antiziganismus in Deutschland: Mehr Meldungen von Übergriffen gegen Sinti und Roma
Die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus verzeichnete im Jahr 2023 eine besorgniserregende Zunahme von gemeldeten Vorfällen gegen Sinti und Roma. Die Anzahl hat sich gegenüber dem Vorjahr verdoppelt, was auf eine alarmierende Entwicklung hindeutet.
Unter den 1233 gemeldeten Vorfällen befanden sich 600 Fälle von „verbaler Stereotypisierung“, während auch die Zahl der gewalttätigen Übergriffe gestiegen ist. Diese bedenkliche Entwicklung verdeutlicht das Ausmaß des Antiziganismus in der deutschen Gesellschaft.
Die Aktivistin Kelly Laubinger, Vorsitzende der Bundesvereinigung der Sinti und Roma, setzt sich entschieden gegen rassistische Stereotypen ein. Als Geschäftsführerin der Sinti Union Schleswig-Holstein kämpft sie täglich für Gerechtigkeit und Gleichbehandlung für die Sinti und Roma Gemeinschaft.
Die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus spielt eine entscheidende Rolle bei der Erfassung und Aufklärung von Fällen von Diskriminierung und Gewalt gegen Sinti und Roma. Durch ihre Arbeit tragen sie dazu bei, das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen und Maßnahmen zur Prävention zu ergreifen.
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