Deutschland

Anstieg der Immobilienpreise in deutschen Großstädten – Trend der Erholung nach Krise

Die Immobilienpreise in Deutschland haben sich im 2. Quartal 2024 erholt und sind im Durchschnitt um 0,3 Prozent gestiegen, was das Niveau des Vorjahres wieder erreicht. Dies ist ein positives Zeichen für den Immobilienmarkt, der sich seit Beginn der Krise vor gut 2 Jahren langsam erholt. Die jüngsten Preissteigerungen haben dazu geführt, dass der aktuelle Durchschnittspreis für Bestandswohnungen in Deutschland leicht über dem Vorjahresniveau liegt. Der Quadratmeterpreis für eine Wohnung aus den 1990er-Jahren beträgt im Durchschnitt 3.111 Euro.

In 9 der 15 größten deutschen Städte mit über 500.000 Einwohnern sind die Preise für Wohnungen gestiegen, darunter Hamburg, München und Köln. Hamburg verzeichnete einen Anstieg von 2,1 Prozent, München von 1,8 Prozent und Köln von 0,4 Prozent. Auf der anderen Seite gab es leichte Rückgänge in Frankfurt und Stuttgart, während Hannover mit einem Anstieg von 3,1 Prozent das größte Plus verzeichnete.

In den Metropolen zeigt sich eine ähnliche Entwicklung, wobei sich der Markt in München, Hamburg und Köln weiter erholt. Berlin hingegen verzeichnet weiterhin leichte Preissenkungen. Frankfurt und Stuttgart haben zwar Anzeichen einer Erholung gezeigt, aber auch dort gab es leichte Rückgänge im 2. Quartal.

Im Ruhrgebiet hingegen sind alle untersuchten Großstädte von Preisrückgängen betroffen. Dortmund verzeichnete den stärksten prozentualen Rückgang von 3,7 Prozent, gefolgt von Essen und Duisburg. Diese Schwankungen zeigen, dass die Märkte weiterhin volatil sind und die Preissituation sich weiterhin entwickelt.

Die Daten basieren auf Wohnungen, die auf immowelt.de inseriert wurden und mit bewährten statistischen Methoden ausgewertet wurden. Diese Analyse gibt ein Einblick in die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt und zeigt die Dynamik in den verschiedenen Städten. Die vollständigen Daten und weitere Analysen finden sich im immowelt Preiskompass.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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