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Angekommen – Die Integration der Vertriebenen in Deutschland: Neue Ausstellung im Museum im Bock

“Erinnerungen an die Integration der Vertriebenen – Ein Blick auf die Geschichte im Museum im Bock

Am kommenden Sonntag, den 7. Juli, lädt die Heimatpflege Leutkirch zu einer besonderen Ausstellungseröffnung in das Museum im Bock ein. Die Sonderausstellung der Stiftung „Zentrum gegen Vertreibungen“ trägt den Titel „Angekommen – Die Integration der Vertriebenen in Deutschland“. Der Ehrengast wird der Landtagsabgeordnete Raimund Haser sein, Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen und Vorsitzender des Vereins Haus der Donauschwaben in Sindelfingen. Die Ausstellung wird von Bürgermeisterin Christina Schnitzler offiziell eröffnet. Der Beginn der Veranstaltung ist für 18:00 Uhr geplant. Interessierte haben die Möglichkeit, die Ausstellung bis zum Mittwoch, den 14. August zu besuchen.

Der Fokus der Ausstellung liegt auf der Flucht und Vertreibung von zwölf bis 15 Millionen Deutschen, die bis weit nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges die größte Zwangsmigration in der europäischen Geschichte darstellten. Die Integration der Vertriebenen wird als ein bedeutender Erfolg angesehen, der zu den großen Leistungen Deutschlands nach 1945 gezählt wird.

Der Weg zur gelungenen Integration war jedoch von zahlreichen Herausforderungen geprägt, darunter menschliche Härten, das Leiden der Betroffenen und Spannungen zwischen den Alteingesessenen und den Neuankömmlingen. Die Fusion der verschiedenen Kulturen führte zu einer neuen deutschen Identität, die durch die Pflege der kulturellen Wurzeln, die die Flüchtlinge und Vertriebenen in die Gesellschaft einbrachten, gestärkt wurde.

Die Ausstellung präsentiert anhand von Texten, Bildern und Objekten die Situation in Deutschland nach dem Krieg, die Herkunft der Vertriebenen, ihre Ankunft und die Strategien der Alliierten. Weitere Aspekte, die beleuchtet werden, umfassen die Versorgung und Unterbringung, den Alltag, die Probleme, den Neubeginn und den wirtschaftlichen Aufschwung. Ein wichtiger Punkt ist auch der Vergleich zur aktuellen Situation und die Frage nach der Bedeutung der Erinnerungskultur.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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