Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Osnabrück |
Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Jörg Dittrich, warnt vor den Konsequenzen von Neuwahlen und drängt die Ampel-Koalition, beim Koalitionsgipfel am Mittwoch wirtschaftliche Maßnahmen zu beschließen. In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ betonte er, dass Neuwahlen nicht nur einen Stillstand auf Monate befördern würden, sondern auch dringend benötigte Entscheidungen für die Wirtschaft verzögern könnten. Dittrich machte deutlich, dass der Fokus auf dem Abbau von Bürokratie, der Senkung der Energiekosten und der Reduzierung von Lohnzusatzkosten liegen sollte.
Er forderte die Regierung auf, den bisherigen Koalitionsvertrag über Bord zu werfen und stattdessen eine gemeinsame Klausur abzuhalten, um effektive wirtschaftspolitische Lösungen zu erarbeiten. Dittrich sagte, dass die Ampel-Koalition jetzt gefordert sei, konkretere Pläne zu entwickeln, um einen positiven wirtschaftlichen Stimmungsaufschwung zu erzielen. Sein Lob für das Maßnahmen-Papier von FDP-Chef Christian Lindner verdeutlicht die Dringlichkeit der Situation: „Das Papier rüttelt alle auf, und das ist auch notwendig“, so Dittrich. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.presseportal.de, dass die Zeit für die Wirtschaft drängt.