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Alzheimer-Früherkennung: 10 Warnsignale, die Sie nicht ignorieren sollten

In Deutschland leiden etwa 1,6 Millionen Menschen an einer Demenzerkrankung, darunter die häufigste Form, die sogenannte Alzheimer-Krankheit. Diese unheilbare Störung des Gehirns führt dazu, dass Betroffene zunehmend vergesslich, verwirrt und orientierungslos werden. Neben Gedächtnisproblemen treten auch Veränderungen im Verhalten und der Persönlichkeit auf. Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. betont die Bedeutung einer frühzeitigen Erkennung der Krankheit.

Um Warnsignale für Alzheimer zu erkennen, hat die Alzheimer’s Association eine Liste mit zehn wichtigen Indikatoren erstellt. Dazu gehören beispielsweise lebensbeeinträchtigender Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten im Alltag, Verwirrung über Zeit und Ort, Probleme bei der Wahrnehmung und Hindernisse in der Sprache. Es wird empfohlen, bei Verdacht auf Alzheimer einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache zu ermitteln.

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Laut Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit sind Frauen aufgrund ihrer höheren Lebenserwartung häufiger von Demenzerkrankungen betroffen als Männer. Die Wahrscheinlichkeit, an Demenz zu erkranken, steigt mit dem Alter, wobei etwa 1 von 100 Menschen im Alter von 65 bis 69 betroffen ist, im Gegensatz zu etwa 10 von 100 Menschen im Alter von 80 bis 84.

Es ist wichtig zu betonen, dass die in diesem Artikel genannten Informationen keine ärztliche Diagnose ersetzen können. Nur Fachleute sind in der Lage, eine korrekte Diagnose zu stellen und eine adäquate Behandlung einzuleiten. Die Einnahme von Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln sollte immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen, um unerwünschte Komplikationen zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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