| Vorfall | Sonstiges |
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| Ort | Trier |
Im Stadtmuseum Simeonstift eröffnet eine fesselnde Sonderausstellung mit dem Titel „Ausrangiert“, die den dramatischen Wandel der Lebensgewohnheiten der letzten 100 Jahre beleuchtet. In zehn thematischen Kapiteln präsentieren rund 200 Exponate, darunter Haushaltsgegenstände, Arbeitsutensilien und Mode, die tiefgreifenden Veränderungen im Alltag der Menschen. Die Zeiten, als eine Familie in Deutschland nur etwa 180 Besitztümer zählte – sorgfältig gehütet und oft über Generationen weitergegeben – sind längst vorbei. Heute sind durchschnittlich rund 10.000 Gegenstände im Haushalt, die oft mehrfach vorhanden sind.
Diese Ausstellung geht nicht nur der Frage nach, was mit den überflüssig gewordenen Dingen passiert ist, sondern reflektiert auch, wie technische Innovationen, gesellschaftliche Umbrüche und wechselnde Rollenvorstellungen unseren Alltag geprägt haben. Ausgemusterte Objekte, die in Kisten auf dem Dachboden oder im Museum landen, wecken nostalgische Erinnerungen oder faszinieren als Kuriositäten. Begleitend sind ausgewählte Gemälde aus der städtischen Kunstsammlung zu sehen, die die Ausstellung bereichern. Für weitere Informationen zur Ausstellung besuchen Sie die Details auf www.rlp-tourismus.com.