Die Europameisterschaft 2024 findet in Köln und Deutschland statt. Die gesetzliche Nachtruhe wird während der EM auf 1 Uhr verschoben, jedoch gilt dies nur für öffentliche Public-Viewing-Veranstaltungen. Jubelschreie sind auch nach 22 Uhr erlaubt, sowohl in öffentlicher als auch privater Atmosphäre. Die Allgemeine Straßenverkehrsordnung bleibt bestehen, auch während Autokorsos. Während der Arbeitszeit haben Arbeitnehmer keinen Anspruch darauf, Fußballspiele zu verfolgen, es sei denn, der Arbeitgeber erlaubt es ausdrücklich. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.express.de nachlesen.
In der Vergangenheit gab es ähnliche Situationen während großer Fußballturniere, bei denen die gesetzliche Nachtruhe aufgrund der späten Spielzeiten aufgeweicht wurde. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland wurden beispielsweise in einigen Städten die Sperrstunde verlängert, um den Fans das Feiern zu ermöglichen. Statistiken zeigen, dass während solcher Großereignisse die Anzahl von Ruhestörungen und Beschwerden in den Wohngebieten ansteigt.
Für die Region Köln könnte die EM 2024 neben dem fußballerischen Enthusiasmus auch wirtschaftliche Chancen bieten. Die Gastronomie und der Einzelhandel profitieren in der Regel von den Spielen, da Fans sich in Bars und Restaurants versammeln, um die Partien gemeinsam zu verfolgen. Zudem könnte die positive Stimmung rund um das Turnier dazu beitragen, das Image der Stadt als attraktives Reiseziel zu stärken.
In Bezug auf die zukünftigen Auswirkungen könnte die EM 2024 dazu beitragen, die soziale Verbundenheit in Köln und Umgebung zu stärken. Gemeinsames Public Viewing und die Fahnenmeer in den Straßen können das Gemeinschaftsgefühl fördern und die Menschen enger zusammenbringen. Darüber hinaus könnte die gesellige Atmosphäre während des Turniers auch langfristige Auswirkungen auf das kulturelle Leben der Region haben, indem sie das Interesse an Sport und Veranstaltungen fördert.