Deutschland

Alles über Spritpreise: Wie, warum und wann am günstigsten tanken?

Spannende Einsichten in die Preisgestaltung an deutschen Tankstellen

Tanken kann sich als kostspieliges Unterfangen erweisen, insbesondere für diejenigen, die auf ihren Wagen angewiesen sind. Daher ist es ratsam, regelmäßig die aktuellen Spritpreise zu überprüfen, um den Geldbeutel zu schonen. Eine bequeme Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, den gewünschten Ort oder die entsprechende Postleitzahl in das Suchfeld einzugeben, um die Spritpreise der umliegenden Tankstellen zu sehen.

Es fällt auf, dass die Benzin- und Dieselpreise oft an der Grenze zu Nachbarländern wie Österreich und Tschechien etwas höher sind. Eine Karte zeigt die durchschnittlichen Preise des Vortages für Diesel, E5 und E10 in den verschiedenen Kreisen und kreisfreien Städten. Des Weiteren folgen die Preise für Superbenzin und Diesel einem saisonalen Muster: Während der Haupturlaubszeit in den Sommermonaten sind die Spritpreise in der Regel höher. Ein wesentlicher Einflussfaktor für den Spritpreis ist der Rohölpreis auf dem Weltmarkt, da Rohöl in Raffinerien zu Benzin und Diesel verarbeitet wird.

Es ist von Bedeutung zu wissen, dass der Spritpreis sich aus verschiedenen Faktoren zusammensetzt. Zu den Hauptbestandteilen gehören die Energiesteuer, die Mehrwertsteuer und seit dem 1. Januar 2021 auch die CO2-Steuer. Weitere Faktoren, die den Preis an der Zapfsäule beeinflussen, sind Transport- und Lagerungskosten sowie Beiträge, die Mineralölunternehmen an den deutschen Erdölbevorratungsverband zahlen müssen.

Interessanterweise zeigen Trends, dass die Spritpreise morgens in der Regel höher sind als abends. Laut einer Auswertung des ADAC ändern sich die Preise für Benzin (Super E10) und Diesel im Laufe des Tages um mehrere Cent. Die Preise steigen zwischen 6 und 8 Uhr morgens deutlich an und erreichen ein Tageshoch, um dann im Verlauf des Tages zu sinken. Der günstigste Zeitpunkt zum Tanken scheint zwischen 17 und 22 Uhr zu liegen.

Es wird berichtet, dass Tanken auf Autobahntankstellen im Durchschnitt deutlich teurer ist als an herkömmlichen Tankstellen. Eine Analyse des ADAC ergab, dass Benzin (E10) dort durchschnittlich 42 Cent und Diesel rund 36 Cent mehr kosten. Dies ist größtenteils darauf zurückzuführen, dass die Pächter von Autobahntankstellen in harten Auktionen um die besten Standorte konkurrieren, was zu einem Überbietungswettkampf und letztendlich höheren Preisen führt, die an die Verbraucher weitergegeben werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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