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Alice Weidel: Zukunft ohne Zusammenarbeit mit ID-Fraktion

Alice Weidel (AfD) äußerte während des Bundesparteitags in Essen selbstkritische Ansichten bezüglich des Europawahlkampfs ihrer Partei. Trotz der Positionierung als zweitstärkste Kraft im Bund und stärkste Kraft im Osten sah Weidel die Notwendigkeit einer deutlichen Verbesserung der Kommunikation. Sie betonte, dass der Wahlkampf nicht optimal verlaufen sei und kündigte an, in Zukunft genauer auf die Kompatibilität und Einbindung der Spitzenkandidaten in das Team zu achten.

Nach dem Ausschluss aus der Fraktion Identität und Demokratie (ID) im Europäischen Parlament sieht Weidel derzeit keine Basis für eine Zusammenarbeit in naher Zukunft. Ursprünglich war es ein Ziel, die AfD in die europäische Parteifamilie der ID zu integrieren, was jedoch durch persönliche Differenzen, insbesondere zwischen Marine Le Pen und Maximilian Krah, beeinträchtigt wurde. Weidel betonte, dass es derzeit keine Geschäftsgrundlage für eine Kooperation mit der ID-Fraktion gebe.

In Zukunft werden die Entscheidungen bezüglich der Kandidaten sorgfältiger getroffen, um sicherzustellen, dass sie nicht nur fachlich qualifiziert sind, sondern auch harmonisch ins Team passen. Weidel unterstrich die Bedeutung einer verbesserten Teamkommunikation und betonte, dass die AfD weiterhin daran arbeiten werde, ihre Position innerhalb der politischen Landschaft zu festigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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