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Alarmstufe Rot: Überschwemmungen bedrohen Sachsen und Nachbarländer!

Heftige Regenfälle in Tschechien und Polen führten zu dramatischen Überschwemmungen und Evakuierungen, während Deutschland sich auf steigende Elbwasserstände vorbereitet und die Einsatzkräfte in angrenzenden Regionen alarmiert sind!

Berlin (dpa) – Dramatische Szenen in den östlichen Nachbarländern von Deutschland: Polen und Tschechien stehen nach anhaltendem Regen vor einem Hochwasser-Katastrophen! Einsatzkräfte in diesen beiden Ländern, sowie in Österreich und der Slowakei, sind seit Freitag im ständigen Alarmmodus, um dem unleidlichen Wetter die Stirn zu bieten. Die heftigen Niederschläge östlich von Elbe und Spree bringen die Wasserstände der Elbe in Sachsen zum Steigen – und das könnte fatale Folgen haben!

Bereits am Samstagabend wird am Pegel Schöna die Alarmstufe 1 erreicht, und in Dresden rechnen die Wetterexperten mit dem Höhepunkt der Hochwassergefahr am frühen Sonntagmorgen. Das sächsische Landeshochwasserzentrum schlägt Alarm und warnt: In der kommenden Woche, genauer gesagt ab Mittwoch und Donnerstag, sind die höchsten Wasserstände an den sächsischen Elbepegeln zu erwarten. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren!

Rettungskräfte im Dauereinsatz

Der Druck steigt auch bei den Abrissarbeiten an der eingestürzten Carolabrücke in Dresden! „Die Zeit rennt uns weg“, erklärt Feuerwehrsprecher Michael Klahre eindringlich. Eine Spezialfirma arbeitet rund um die Uhr, um die Trümmer zu beseitigen und Folgeschäden durch das drohende Hochwasser zu verhindern. Bis Sonntagabend sollen die Arbeiten abgeschlossen sein – ein Wettlauf gegen die Zeit!

Der Deutsche Wetterdienst warnt: Der Dauerregen wird bis Samstagmittag nachlassen, doch am Sonntag droht bereits neuer Regen. Das Wetter bleibt unberechenbar, und die Situation könnte sich blitzschnell wandeln!

Schockierende Bilder aus Tschechien

In Tschechien ist die Situation bereits tragisch und dramatisch! Rund 20 Flüsse und Bäche haben die dritte Hochwasser-Alarmstufe „Gefährdung“ erreicht. Auf erschreckenden Aufnahmen aus dem tschechischen Dorf Mikulovice ist zu sehen, wie die Wassermassen Häuser, Garagen und Straßen überfluten. „Das Wasser floss von den umliegenden Feldern ins Dorf herab“, berichten besorgte Anwohner. Die Feuerwehr bietet Evakuierungsplätze in der örtlichen Turnhalle an, doch bislang bleibt die Hilfe unerwartet ungenutzt!

Die Feuerwehr in Budweis setzt alles daran, Hochwasserschutzwände zu errichten und Sandsäcke zu füllen. Meteorologen klären auf: Am Wochenende wird mit weiter steigendem Pegeln gerechnet. Seit Freitag sind die Regenmengen erschreckend – Orte verzeichneten zwischen 50 und 110 Liter pro Quadratmeter!

Evakuierungen in Polen

Und auch in Polen ist die Lage extrem angespannt! Der Fluss Biala Glucholaska in der Region Oppeln hat seine Ufer übertreten. In Glucholazy mussten 400 Menschen evakuiert werden! Innenminister Tomasz Simoniak versorgt die Bevölkerung mit Informationen und dokumentiert die heftigen Einsätze von über 100 Feuerwehrleuten sowie 60 Polizisten. 400 Einsätze hat die Feuerwehr allein in dieser Region zu bewältigen!

Das Meteorologische Institut meldet: Die Regenfälle sind noch lange nicht vorbei. In 35 Wassermessstationen ist bereits der Alarmpegel überschritten!

Alpenregion unter Wasser?

Und während der Hochwasseralarm in Tschechien und Polen herrscht, bleibt auch Deutschland nicht verschont! In den Alpen und östlichen Mittelgebirgen wird ergiebiger Dauerregen erwartet. In Höhenlagen über 1.200 Metern könnte sogar Schnee fallen – ein ungewöhnliches Schauspiel für diese Jahreszeit! Trotz des Schneeaufkommens befürchtet der Hochwassernachrichtendienst mittlere bis hohe Pegelstände im Südosten Bayerns.

Österreich hingegen bereitet sich auf sintflutartige Regenmengen vor! Wetterspezialisten sagen voraus, dass in Teilen von Niederösterreich und Oberösterreich bis zu 300 Liter Regen pro Quadratmeter fallen könnten. Mobile Hochwasserschutzanlagen werden errichtet und Sandsäcke gefüllt, um das Schlimmste zu verhindern.

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