Ein ganz normaler Donnerstag? Nicht ganz! Am Donnerstag um 11 Uhr wird Deutschland von einem heiseren Sirenengeheul und lautstarken Testwarnungen durchgerüttelt. Auch im beschaulichen Aichach-Friedberg müssen die Nerven blank liegen. Denn in diesem Moment hat Sebastian Köberlein, der furchtlose Sachbearbeiter für Katastrophenschutz beim Landratsamt, seine ganz große Stunde! Mit seinem schlagkräftigen Team steht er bereit, die Lage blitzschnell zu überprüfen und sofort an das Bundesamt für Bevölkerungsschutz Rückmeldung zu geben.
Dafür überprüft Köberlein akribisch, ob die Warnmeldungen blitzschnell auf den Mobiltelefonen seines Teams und ausgewählten Bürgern ankommen. Doch hier gibt es bereits einen wunden Punkt: In Aichach-Friedberg sind lediglich zwei Sirenen mit der notwendigen Katastrophentechnik ausgestattet. Ein Alarm wäre somit nur halb so laut! Köberlein lässt die Leser wissen, dass hier ein Nachholbedarf besteht – sowohl in der Technik der Warnsysteme als auch in der Nutzung effektiver Alarm-Apps.
Probleme beim Hochwasserschutz
Doch nicht nur die Sirenen sorgen für Besorgnis. Der moderne Lärmschutz, der während der Hochwassernotfälle im Juni zum Einsatz kam, führte zu unerwarteten Problemen! Wie kann es sein, dass Schutzmaßnahmen beim Hochwasser mehr schaden als nützen? Köberlein hat seine Theorien und Überlegungen dazu. Wenn die Sirenen nicht wehrhaft genug sind, ist die Frage: Wie schützt man sich besser in kritischen Situationen?
Die Lage ist ernst, Rekationsfähigkeit ist gefragt! Aichach-Friedberg muss für die Zukunft gut gerüstet sein. Köberlein und sein Team sind sich dessen bewusst und arbeiten mit Hochdruck daran, die erforderlichen Veränderungen herbeizuführen. Der Katastrophenschutz muss stehen, wenn die nächste sirenengeplagte Stunde schlägt!