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Alarmierender Anstieg von Dengue-Fieber-Fällen in Europa – Tigermücke breitet sich aus

In Europa breitet sich das Dengue-Fieber zunehmend aus, vor allem in Ländern wie Italien und Deutschland. Die Asiatische Tigermücke ist der Hauptüberträger dieses gefährlichen Virus. Die steigenden Fallzahlen sowohl in Italien als auch in Deutschland alarmieren Gesundheitsbehörden und Experten.

Die Inkubationszeit des Dengue-Fiebers beträgt in der Regel sieben bis zehn Tage, und die häufigsten Symptome sind hohes Fieber, starke Kopf-, Muskel-, Knochen- und Gliederschmerzen, Hautausschlag sowie Übelkeit und Erbrechen. Es ist wichtig, dass bei Anzeichen einer schweren Infektion sofort ärztliche Hilfe in Anspruch genommen wird, insbesondere bei Bauchschmerzen, Erbrechen, Blutungen und starker Müdigkeit.

Infolge klimatischer Veränderungen und erhöhter Reisetätigkeit in tropische und subtropische Regionen hat sich die Verbreitung der Asiatischen Tigermücke verstärkt, was zu einem Anstieg der Dengue-Fieber-Fälle führt. Maßnahmen wie Desinfektion von Stadtvierteln in betroffenen Gebieten sind erforderlich, um die Mückenpopulation einzudämmen und weitere Infektionen zu verhindern.

Trotz der Existenz von Impfstoffen empfehlen Gesundheitsbehörden wie die Ständige Impfkommission (Stiko) in der EU die Impfung hauptsächlich für Reisende in Dengue-Endemiegebiete wie Süd- und Mittelamerika. Zusätzlich zur Impfung ist es ratsam, sich vor Mückenstichen zu schützen, z. B. durch das Tragen von langärmeliger Kleidung und die Verwendung von Mückenspray, um einer Infektion vorzubeugen. Die steigenden Fallzahlen von Dengue-Fieber in Europa unterstreichen die Bedeutung dieser Schutzmaßnahmen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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