Tanken ist ein Kostenfaktor für Autofahrer, und es ist ratsam, regelmäßig die aktuellen Spritpreise zu überprüfen. Die Spritpreise variieren je nach Region und Tageszeit. Es gibt sogar Unterschiede zwischen den Preisen an Autobahntankstellen und herkömmlichen Tankstellen. Laut dem ADAC sind die Spritpreise in den Morgenstunden tendenziell höher als am Abend. Die Preise steigen gegen 6 Uhr morgens stark an und erreichen zwischen 7 und 8 Uhr ein Tageshoch. Danach fallen die Preise allmählich und sind zwischen 17 und 22 Uhr in der Regel am günstigsten.
Die Spritpreise werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter der Rohölpreis auf dem Weltmarkt, der Wechselkurs zwischen Euro und Dollar und politische Entscheidungen wie der Tankrabatt im Sommer 2022. Die Preise für Benzin und Diesel setzen sich hauptsächlich aus Energiesteuer, Mehrwertsteuer und CO₂-Steuer zusammen. Weitere Faktoren, die den Preis beeinflussen, sind Transport- und Lagerkosten sowie Abgaben an den deutschen Erdölbevorratungsverband. Zudem spielen die Gewinnmargen der Mineralölkonzerne eine Rolle.
Es ist zu beachten, dass die Spritpreise regional variieren können. An der Grenze zu Nachbarländern wie Österreich und Tsechien sind die Preise oft etwas höher. Die Spritpreise folgen einem saisonalen Muster, wobei sie während der Haupturlaubszeit in den Sommermonaten tendenziell steigen. Tanken auf Autobahnen ist im Durchschnitt teurer als an herkömmlichen Tankstellen, da die Pächter in einem harten Wettbewerb um gute Standorte hohe Mieten zahlen und diese Kosten an die Kunden weitergeben.
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