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Ai Weiwei: Eine Graphic Novel über Kunst, Verbannung und Widerstand

„“““Ich bin nicht wütend auf Deutschland““““ – Ai Weiwei im Interview über seine Graphic Novel „Zodiac“

Der weltberühmte chinesische Künstler und Dissident Ai Weiwei hat kürzlich seine Graphic Novel „Zodiac“ veröffentlicht. In einem exklusiven Interview spricht er über seine Kindheit in der Verbannung, sein Verhältnis zu seiner alten Heimat Berlin und seine Ansichten zu aktuellen weltpolitischen Themen.

Ai Weiweis Graphic Novel „Zodiac“ erzählt seine Lebensgeschichte ausgehend von den chinesischen Tierkreiszeichen. Er beschreibt darin seine Erfahrungen während der Kindheit in der Verbannung in Xinjiang und das Verbot des Lesens durch seinen Vater, einen berühmten dissidenten Dichter. Ai Weiwei erklärt, dass das Verbot des Lesens in bestimmten Gesellschaften gefährlich sein kann und dass er seinem Vater damals dabei half, seine Werke zu verbrennen.

Ai Weiwei erklärt, dass er die „Zodiac“-Struktur für seine Graphic Novel gewählt hat, da sie der chinesischen Auffassung von Gut und Böse entspricht. In China denkt man, dass das Gute manchmal böse sein kann und dass es keine klare Trennung zwischen den beiden gibt. Die Struktur der Graphic Novel spiegelt diese Vorstellung wider.

 

In einem weiteren Teil des Interviews spricht Ai Weiwei über seine wiederkehrende Verwendung des chinesischen Tierkreises in seinen Arbeiten. Er erklärt, dass er sich von den im Zweiten Opiumkrieg gestohlenen bronzenen Tierköpfen des alten Sommerpalastes inspirieren ließ. Durch das Ausstellen der Skulpturengruppe weltweit möchte er ihre ursprüngliche Ortsgebundenheit und imperialen Status verlieren lassen und den Tierkreis als universell, demokratisch und inklusiv darstellen.

Das Interview endet mit einer Diskussion über Ai Weiweis Ansichten zur militärischen Unterstützung der Ukraine. Ai Weiwei verurteilt jegliche Art von Krieg und fordert Menschlichkeit und Frieden. Er betont, dass kein Land Waffen an eine der Kriegsparteien liefern sollte und dass Verhandlungen die einzige Lösung sind. Er kritisiert auch die westliche Propaganda und fordert die Menschen auf, selbstständig zu denken und sich nicht von einseitigen Informationen beeinflussen zu lassen.

Ai Weiwei betont jedoch auch, dass er nicht wütend auf Deutschland ist und dass er glücklich ist, ungeachtet der politischen Situation in verschiedenen Ländern. Er spricht auch über sein akt

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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