Am Dienstagmorgen, dem 14. Januar, kam es am Karlsruher Hauptbahnhof zu einem skandalösen Vorfall. Ein 34-jähriger Mann, der ohne Fahrschein im ICE unterwegs war, wurde von Zugbegleitern der Weiterfahrt ausgeschlossen. Sein aggressives Verhalten fiel sofort auf, und die Bundespolizei musste einschreiten.

Der Deutsche weigerte sich zunächst, sich auszuweisen, und leistete erheblichen Widerstand. Ein Beamter wurde von dem Mann sogar gegen das Schienbein getreten! Um die Lage unter Kontrolle zu bringen, fesselten die Polizisten ihn und brachten ihn zur Dienststelle. Während des Transports ließ der Mann seiner Wut freien Lauf, beleidigte die Beamten und versuchte weiterhin, sich gegen die Maßnahmen zu wehren.

Ihn erwarten nun schwerwiegende Strafanzeigen wegen Widerstands, tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und Erschleichens von Leistungen. Die Polizisten blieben glücklicherweise unverletzt, doch der Vorfall zeigt, wie schnell rasselnde Situationen im öffentlichen Raum eskalieren können.