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AFRY beauftragt mit umfangreichen Planungsarbeiten für den Münchner Nordring

AFRY, ein führendes Unternehmen für Ingenieur-, Design- und Beratungsdienstleistungen, wurde von der DB InfraGO AG im Rahmen des Programms „Bahnausbau Region München“ mit umfangreichen Planungsarbeiten für den Münchner Nordring beauftragt. Der Münchner Nordring (Strecke 5560) verbindet Trudering mit dem Rangierbahnhof München Nord und wird derzeit ausschließlich für den Güterverkehr genutzt. Aufgrund einer positiven Machbarkeitsstudie soll der Nordring nun für den Personennahverkehr ausgebaut werden. Pendelzüge könnten zukünftig auch von Westen (Karlsfeld) bis zum BMW Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ) und optional bis zum Euro-Industriepark fahren.

Die Region im Münchner Norden verzeichnet ein starkes Wachstum an Einwohnern und Arbeitsplätzen, was zu einer Zunahme des Verkehrsaufkommens führt. Die BMW Group plant eine deutliche Erweiterung ihres Forschungs- und Innovationszentrums in dieser Gegend. Der Ausbau des Münchner Nordrings zielt darauf ab, die Region besser an den öffentlichen Nahverkehr anzubinden, um den Individualverkehr zu reduzieren und auf öffentliche Verkehrsmittel umzustellen.

AFRY wurde mit der Verkehrsanlagenplanung für den Münchner Nordring beauftragt, einschließlich der Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfs- und Genehmigungsplanung. Zusätzlich umfasst der Auftrag den Vorentwurf, die Entwurfsplanung und die Erstellung der Genehmigungsunterlagen für zwei neue Bahnhöfe sowie die Erweiterung des bestehenden Bahnhofs Karlsfeld um einen weiteren Bahnsteig. Michael Backes, Geschäftsbereichsleiter Verkehr bei AFRY, betont die Bedeutung des Projekts für die Verlagerung von Pendlerfahrten auf die Bahn zur Reduzierung von CO2-Emissionen.

AFRY ist ein Unternehmen, das Ingenieur-, Design- und Beratungsdienstleistungen anbietet und sich für die Förderung einer nachhaltigeren Gesellschaft einsetzt. Mit 19.000 Experten in den Bereichen Infrastruktur, Industrie und Energie legt AFRY den Grundstein für zukünftige Generationen. Ihr Motto lautet „Making Future“.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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