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AfD-Beatrix von Storch: Weniger Einfluss von EU-Parlament?

Die AfD wurde kürzlich aus der ID-Fraktion im Europaparlament ausgeschlossen, was zu Diskussionen über die mögliche Bildung einer neuen Fraktion geführt hat. Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin der AfD, betonte die laufenden Gespräche bezüglich dieser Neugründung und erwähnte, dass sich „sehr vieles in Bewegung“ befinde. Die zukünftige Ausgestaltung hänge vor allem davon ab, wer noch in der Fraktion vertreten sein wird und wie sich die anderen Parteien arrangieren werden.

Von Storch sprach in einem Interview bei phoenix von der Vision einer „europäischen Wirtschafts- und Interessengemeinschaft“ und betonte das Interesse der Partei an einem großen freien Markt sowie an verstärktem Handel mit den Nachbarländern. Sie erklärte auch, dass die AfD sich für eine verstärkte Regulierung auf nationalstaatlicher Ebene einsetzen und dafür sorgen werde, dass weniger Einfluss vom EU-Parlament ausgeübt wird. Diese Absicht, weniger Einfluss von der EU auf nationaler Ebene zu ermöglichen, wird auch im Wahlprogramm der AfD deutlich betont.

Die Diskussionen über die Rolle des Europaparlaments und die Zukunft der EU sind von großer Bedeutung. Insbesondere die Frage, wie einzelne Parteien ihre Interessen vertreten und sich innerhalb des Parlaments organisieren, hat Auswirkungen auf die politische Landschaft der Europäischen Union. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Verhandlungen bezüglich der Bildung einer neuen Fraktion entwickeln werden und welche Auswirkungen dies auf die politische Dynamik in Europa haben wird.

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