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ADAC Test enthüllt: Erster Ganzjahresreifen mit gut bewertet!

Die steigende Nachfrage nach Ganzjahresreifen zeigt, dass viele Autofahrer Zeit und Kosten sparen möchten, indem sie nur noch einen Reifentyp das ganze Jahr über nutzen. Die Entscheidung wird erleichtert durch milde Winter und das „Alpine-Schneeflockensymbol“ auf den meisten Ganzjahresreifen, was die Winterreifenpflicht erfüllt. Der ADAC hat kürzlich 16 Modelle gründlichen Sicherheits- und Umwelttests unterzogen. Das Ergebnis zeigt, dass ein Reifen mit „gut“ bewertet wurde, sechs „befriedigend“, sieben „ausreichend“ und zwei „mangelhaft“ erhielten.

Der Vector 4Seasons Gen-3 von Goodyear hat sich als der beste unter den getesteten Ganzjahresreifen herausgestellt. Er konnte sowohl auf nasser als auch auf winterlicher Fahrbahn überzeugen, zeigte jedoch leichte Schwächen auf trockenem Asphalt. Mit einer Gesamtnote von 2,4 erhielt er als erster Ganzjahresreifen im ADAC Test das Urteil „gut“. Dies zeigt das Potenzial moderner Reifentechnologie und positioniert Ganzjahresreifen als echte Alternative zu Sommer- und Winterreifen.

Für Wenigfahrer könnte das Modell von Pirelli, der Cinturato All Season SF2, eine gute Wahl sein. Trotz kleiner Einschränkungen in der Laufleistung erzielte dieser Reifen gute Sicherheitsbewertungen und verfehlte mit der Note 2,6 nur knapp ein „gut“. Auch die Reifen auf den Plätzen drei bis sieben sind empfehlenswert, je nach Fahrprofil für Vielfahrer, Sicherheitsbewusste und Umweltfreundliche.

Es ist wichtig zu beachten, dass große Unterschiede zwischen den einzelnen Ganzjahresreifen bestehen, insbesondere beim Bremsweg. Während der Michelin CrossClimate 2 etwa 39 Meter braucht, um aus 100 km/h auf trockener Fahrbahn zu bremsen, benötigt der Uniroyal AllSeasonExpert 2 fast 47 Meter, was 8 Meter mehr ist – eine entscheidende Differenz in Bezug auf die Sicherheit.

Die Reifen Kenda Kenetica 4S und Infinity Ecofour sind hingegen durchgefallen und bilden das Schlusslicht der getesteten Modelle. Obwohl sie in Umweltaspekten gut abschneiden, zeigen sie deutliche Mängel bei den Sicherheitsanforderungen. Weitere Informationen zu den Testergebnissen sind auf adac.de verfügbar.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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