In der Nacht auf Sonntag, den 9. Februar 2025, raste ein 23-jähriger Autofahrer mit über 80 km/h über den Dortmunder Wall, wo nur 30 km/h erlaubt sind. Trotz der polizeilichen Verfolgung wendete der Fahrer beim Schwanenwall, beschleunigte weiter und ignorierte ein rotes Ampelsignal. Die Beamten konnten später das verlassene Fahrzeug in der Betenstraße sicherstellen und somit erste Hinweise auf den Fahrer erlangen.
Der Mann sieht sich nun schweren Vorwürfen gegenüber: Er hat nicht nur den Straßenverkehr fahrlässig gefährdet und an einem verbotenen Rennen teilgenommen, sondern auch gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen und Geräuschbelästigung verursacht. Über die finanziellen Folgen, die ihm möglicherweise von der Leihfirma des Fahrzeugs in Rechnung gestellt werden, ist noch nichts bekannt. Die Ermittlungen könnten ihm schnell einen kostspieligen Social-Media-Post einbringen, in dem er möglicherweise zur Gefährlichkeit seines Verhaltens Stellung nimmt.