Am Donnerstag, den 23. Januar 2025, wurde eine 81-jährige Frankfurterin Opfer eines gefährlichen „Schockanrufs“, bei dem die Täter Wertsachen im mittleren fünfstelligen Bereich erbeuteten. Gegen 17:00 Uhr ließ die Seniorin ihre Schmuckstücke aus Gold und Bargeld vor einem Supermarkt in der Bechtenwaldstraße deponieren, ohne zu ahnen, dass sie bereits betrogen wurde. Erst später bemerkte sie den Betrug und erstattete Anzeige bei der Polizei.
Die dreisten Betrüger nutzen perfide Methoden, um vor allem ältere Menschen zu täuschen. Sie erzeugen Schockmomente, bauen vermeintliches Vertrauen auf und spielen mit der Angst ihrer Opfer. Die Polizei warnt: Es gibt keine Kautionshinterlegung in Deutschland und Anrufer von Polizei oder Justiz fordern niemals Geld oder Wertsachen am Telefon an. Um sich zu schützen, sollten Bürger misstrauisch sein, keine persönlichen Daten oder Wertgegenstände herausgeben und im Zweifel die Polizei unter 110 direkt kontaktieren. Es ist von entscheidender Bedeutung, auch ältere Verwandte auf diese Betrugsmasche hinzuweisen, um sie vor ähnlichen Fällen zu bewahren.