Heute, am 3. März 2025, stehen in der Region um Erding zahlreiche Trauerfeiern und Beerdigungen an. Besonders betroffen ist die Gemeinde Taufkirchen, wo die Würdigung und der Abschied von verstorbenen Angehörigen verschiedene Formen annehmen. Die Trauerfeiern sind wichtige Rituale, die den Hinterbliebenen die Möglichkeit eröffnen, in Gemeinschaft zu trauern und den Verlust zu verarbeiten.
In den kommenden Tagen finden die folgenden Trauerfeiern statt:
- Hildegard Grötsch, 90 Jahre: Trauerfeier und Beerdigung am Dienstag, 4. März, um 10 Uhr in der Aussegnungshalle auf dem städtischen Parkfriedhof.
- Ursula Cremer, 73 Jahre: Urnenbeisetzung am Mittwoch, 5. März, um 14 Uhr auf dem städtischen Parkfriedhof.
- Elfriede Höring, 83 Jahre: Trauergottesdienst und Urnenbeisetzung am Freitag, 7. März, um 13.30 Uhr in der Friedhofskirche St. Paul.
- Irmgard Friemel, 83 Jahre: Gottesdienst am Montag, 10. März, um 14 Uhr in der Christuskirche, anschließend Beisetzung auf dem Friedhof St. Paul in Erding.
- Andrea Wimmer, 51 Jahre: Trauerfeier und Urnenbeisetzung am Freitag, 14. März, um 14 Uhr in der Aussegnungshalle an der Itzlinger Straße 7.
- Johann Floßmann, 86 Jahre: Seelengottesdienst und Urnenbeisetzung am Samstag, 8. März, um 10 Uhr in Bockhorn.
- Heidi Greulich, 72 Jahre: Trauergottesdienst am Freitag, 7. März, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Dorfen, anschließend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Taufkirchen.
- Franz Soldinger, 82 Jahre: Trauergottesdienst und Beerdigung am Mittwoch, 5. März, um 14.30 Uhr in Kirchberg.
- Rosa Stowasser, 92 Jahre: Trauergottesdienst und Beerdigung am Mittwoch, 5. März, um 10 Uhr in der Kirche St. Emmeram in Moosinning.
- Karolina Böswetter, 88 Jahre: Trauergottesdienst am Dienstag, 4. März, um 14 Uhr in der Pfarrkirche, anschließend Beerdigung auf dem Gemeindefriedhof in Taufkirchen.
- Walter Nützl, 72 Jahre: Trauerfeier und Urnenbeisetzung am Donnerstag, 6. März, um 14 Uhr in der Aussegnungshalle auf dem Friedhof in Taufkirchen.
- Hans Zeberl, 86 Jahre: Trauergottesdienst am Freitag, 7. März, um 14 Uhr in der Pfarrkirche, anschließend Urnenbestattung auf dem Gemeindefriedhof in Taufkirchen.
- Anton Brandl, 80 Jahre: Trauergottesdienst und Urnenbestattung am Freitag, 7. März, um 14 Uhr in Wartenberg.
Der Ablauf der katholischen Beerdigung
Die Bedeutung der Beerdigung wird in der katholischen Tradition hochgehalten. Der Tod eines geliebten Menschen wird als Übergang zum ewigen Leben bei Gott betrachtet. Die katholische Begräbnisliturgie, wie katholisch.de erklärt, besteht aus drei Hauptstationen: der Versammlung im Sterbehaus oder der Trauerhalle, der Heiligen Messe in der Kirche und der Beisetzung am Grab.
Die Trauergemeinde kommt zusammen, um den Verstorbenen zu ehren. Die Trauerfeier wird üblicherweise von einem Priester oder Diakon geleitet und besteht aus liturgischen Elementen wie Psalm, Kyrie-Rufen und Gebet. Der Höhepunkt der Feier ist das Requiem, das die Gemeinde mit allen Verstorbenen verbindet. Nach der Beisetzung ist es Brauch, sich zu einem gemeinsamen Essen, dem „Leichenschmaus“ oder „Trauerkaffee“, zu versammeln, um Erinnerungen auszutauschen und Trost zu finden.
Traditionen und Rituale
Die katholischen Beerdigungen unterliegen gewissen Traditionen. Die Trauernden kleiden sich traditionell in Schwarz, eine Farbe, die seit dem 19. Jahrhundert als Zeichen des Schmerzes gilt. Obgleich es keine festen Vorschriften mehr zur Trauerkleidung gibt, empfinden viele es als tröstlich, ihre Trauer auf diese Weise zum Ausdruck zu bringen. Der Trauergottesdienst endet meist mit dem Vaterunser und einem Mariengruß, und Angehörige können Blumen oder Erde ins Grab werfen, um so ihr Mitgefühl auszudrücken und einen Moment des Gebets zu verbringen.
Zusätzlich zu den Beerdigungen wird die Erinnerung an die Verstorbenen durch Gedenkgottesdienste, auch Seelenämter genannt, gewahrt. Diese finden häufig an den Geburts- oder Todestagen der Verstorbenen statt, als Teil des Glaubens an die Auferstehung. Die Messintention, die für einen Verstorbenen im Pfarrbüro angemeldet werden kann, stellt eine weitere Möglichkeit dar, im Gedächtnis an die Verstorbenen zu beten. In Deutschland wird ein finanzieller Beitrag, das Mess-Stipendium, empfohlen, welches heute meist für karitative Zwecke eingesetzt wird, wie donbosco-magazin.eu erläutert.