Heute wurde ein 21-jähriger iranischer Staatsbürger aus Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich nach Griechenland abgeschoben. Der Mann wird verdächtigt, am 9. Februar 2025 eine 63-jährige Frau mit einem Messer angegriffen zu haben. Innenminister Christian Pegel äußerte seinen Dank an die beteiligten Behörden und betonte, dass mit der Abschiebung ein klares Zeichen gesetzt wird: Schwerwiegende Straftaten dürfen nicht dazu führen, dass Abschiebungen verhindert werden.
Der junge Iraner war im Spätsommer 2022 illegal nach Deutschland eingereist und hatte einen Asylantrag gestellt, der jedoch wegen mangelnder Kooperation eingestellt wurde. Zuvor hatte er bereits mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt gestanden, unter anderem wegen raubähnlicher Diebstähle, Bedrohungen und Körperverletzungen. Die heutige Abschiebung erfolgte nach einer richterlichen Anordnung.