Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist zu einem dreitägigen Staatsbesuch in Deutschland eingetroffen. Der Besuch fällt zusammen mit den Feierlichkeiten zum 75. Jahrestag des Grundgesetzes, zu denen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den französischen Staatspräsidenten als einzigen ausländischen Gast eingeladen hat. Macron betonte die Bedeutung der Europäischen Union und verwies auf die bevorstehende Europawahl am 9. Juni.
Steinmeier lobte die langjährige Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich und bezeichnete Macrons Besuch als Beweis für die Tiefe dieser Beziehung. Macron betonte in seiner Rede die zentrale Rolle, die beide Länder für Europa spielen. Trotz wiederkehrender Krisen hätten Deutschland und Frankreich stets gemeinsam den Weg gewiesen.
Der dreitägige Staatsbesuch von Macron steht im Zeichen der gegenseitigen Wertschätzung und der engen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich. Die politischen Gespräche während des Besuchs sollen die Kooperation in verschiedenen Bereichen vertiefen und die Bedeutung der europäischen Einheit unterstreichen. Macron und die deutsche Regierung wollen gemeinsam für ein starkes und geeintes Europa eintreten.