In Deutschland kämpfen rund 1,8 Millionen Menschen mit Demenz, wobei die Alzheimer-Krankheit die häufigste Form ist. Laut der Deutschen Alzheimer Gesellschaft gibt es täglich etwa 900 neue Diagnosen. Um dem Risiko einer Erkrankung vorzubeugen, empfehlen Experten eine gezielte Ernährung. Besonders fünf Lebensmittel sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen: pflanzliche Stoffe aus Kaffee und Tee, B-Vitamine aus Hülsenfrüchten, Omega-3-Fettsäuren aus Leinöl und Walnüssen, Vitamin C-haltiges Obst sowie Vollkornprodukte. Diese Nährstoffe fördern die Hirngesundheit und können das Dementia-Risiko erheblich senken.
Wissenschaftler warnen, dass eine unzureichende Ernährung das Risiko mindern kann, daher ist es wichtig, eine bunte Auswahl an Gemüse wie Grünkohl und Karotten zu konsumieren. Studien zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren das Risiko für Demenz und kognitiven Verfall um bis zu 20 Prozent verringern können. Vitamin C, das etwa in dunklen Beeren und Paprika vorkommt, spielen ebenfalls eine Rolle beim Schutz gegen Plaquebildung in den Gefäßen. Eine ausgewogene Ernährung kann nicht nur die Gefahr von Demenz reduzieren, sie schützt auch vor zahlreichen anderen Krankheiten. Weitere Informationen dazu gibt es in einem Artikel auf www.fuldaerzeitung.de.