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30 Jahre Wismarbucht-Schwimmen: Rekorde und neue Herausforderungen

Am Sonntag, den 25. August, feierten Schwimmer aus ganz Deutschland das 30. Wismarbucht-Schwimmen der DLRG, bei dem die Weltmeisterin Britta Kamrau weiterhin den Damen-Rekord über die 3,5 Kilometer-Distanz aus dem Jahr 1997 mit einer Zeit von 42 Minuten und 47 Sekunden hält, was die Veranstaltung zu einem wichtigen Highlight im Freiwasserschwimmen macht.

Die Vorfreude auf das Wismarbucht-Schwimmen, das am Sonntag, 25. August, am Strand von Hinterwangern stattfindet, ist in der Region spürbar. Seit 30 Jahren findet dieses besondere Event der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) statt und zieht Schwimmer aus ganz Deutschland an.

Das Event als Impuls für die Gemeinschaft

Das Wismarbucht-Schwimmen ist nicht nur ein sportlicher Wettkampf, sondern auch ein wichtiger Anziehungspunkt für die lokale Gemeinschaft. Es trägt dazu bei, den Tourismus in der Region zu fördern und die Liebe zum Wassersport zu verbreiten. An diesem Tag verwandelt sich Hohen Wieschendorf in ein Zentrum für Schwimmer und Zuschauer, die gemeinsam die besondere Atmosphäre genießen.

Rekorde und sportliche Herausforderungen

Die 3,5 Kilometer lange Strecke von der Insel Poel nach Hohen Wieschendorf wurde von britischen Sportlern als Herausforderung entworfen. Während die Damenbestzeit von der mehrmaligen Weltmeisterin Britta Kamrau gehalten wird, deren beeindruckende Zeit von 42 Minuten und 47 Sekunden aufgestellt wurde, steht der Rekord der Herren bei 38 Minuten und 25 Sekunden, gehalten von André Wilde aus Rostock. Beide Zeiten stammen aus den frühen 2000er-Jahren und warten auf neue Herausforderungen.

Veranstaltungsdetails und Anmeldung

Interessierte Schwimmer sollten sich ihr Teilnahme nicht entgehen lassen. Die Anmeldung ist bis zum 18. August 2024 über die Webseite www.tollense-timing.de möglich. Für den Veranstaltungstag sind nur begrenzt Neuanmeldungen ermöglicht, sodass eine frühzeitige Registrierung empfohlen wird.

Ein Blick in die Zukunft

Das Wismarbucht-Schwimmen ist mehr als nur ein Wettkampf; es symbolisiert die Verbundenheit der Menschen mit dem Wasser und fördert gleichzeitig die Sicherheit beim Wassersport. Die Teilnahme von Jugendlichen und Kindern an den kürzeren Strecken, wie dem Schnupper-Schwimmen über einen Kilometer sowie den Kinderstrecken von 200 und 400 Metern, sorgt dafür, dass die nächste Generation bereits frühzeitig mit dem Schwimmen und dem damit verbundenen Sicherheitsbewusstsein vertraut gemacht wird.

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Lebt in Mühlheim und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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