In Neukölln wurde das 20-jährige Bestehen der Stadtteilmütter in der vollbesetzten Philipp-Melanchthon-Kirche gebührend gefeiert. Das erfolgreiche Projekt, das 2004 als Mikrovorhaben startete, hat sich als unverzichtbare Unterstützung für die Community etabliert. Unter den Gästen war auch Dr. Nottmeier, Aufsichtsratsvorsitzender des Diakoniewerkes, der die Stadtteilmütter als essenziellen Teil des Bezirks lobte. Diese Mütter, vielfach mit Migrationshintergrund, bieten nicht nur Bildungsangebote an, sondern begleiten Familien zu Behördengängen und Arztterminen. Trotz ihrer bescheidenen Anfänge zählten sie unglaubliche 17.120 Hausbesuche.
Mit einer klaren Vision für die Zukunft kündigte die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Katharina Günther-Wünsch, an, dass der Berliner Senat die Stadtteilmütter weiterhin unterstützen werde. Ziel ist es, die Zahl der Stadtteilmütter bis 2025 zu verdoppeln. Bei der Feier sorgten die Stadtteilmütter mit Gesang und Tanz für eine herzliche Atmosphäre, während sie ihre positiven Erfahrungen und Erfolge feierten. Ein beeindruckendes Jubiläum, das zeigt, wie wichtig ihre Arbeit für die Gemeinde ist. Weitere Details sind in einem Artikel auf taz.de nachzulesen.