Ein 11-jähriger Junge aus Marokko sorgt für Aufsehen: Der kleine Flüchtling fiel in Deutschland durch knapp 200 Straftaten auf. Der Bursche, der erst im November 2022 nach Deutschland kam, wurde im Kinder- und Jugendnotdienst in Hamburg betreut. Doch anstatt sich einzuleben, beging er vor allem Einbrüche und Diebstähle. Schmuck, Uhren, Bargeld – nichts war vor ihm sicher. Bis zu 200 Mal flüchtete er aus der Jugendunterkunft und kehrte stets mit neuer Beute zurück. Kriminellen Kreisen soll er gedient haben, wie das Schweizer Blatt Blick berichtet. Die deutschen Behörden kapitulierten und wollten ihn schlussendlich in ein geschlossenes Heim überführen. Doch der Junge entwischte und setzte sich in die Schweiz ab.
In der Schweiz bat der Jungspund um Asyl, sehr zum Ärger des deutschen Bundeskriminalamtes (BKA), das eine europaweite Suche nach ihm gestartet hatte. Weit klüger als viele 11-Jährige scheint sein Fluchtplan gewesen zu sein. Die Schweiz bestätigte mittlerweile die Asylanfrage des Jungen in einer E-Mail ans BKA. Dort befindet sich der Marokkaner nun, während sein Antrag geprüft wird. Seine Eltern? Unbekannt. Wo sie sind oder ob sie noch leben, weiß niemand. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf apollo-news.net.