Gut für Werder: Keïta fährt nach Paris
Der SV Werder Bremen kann aufatmen, denn es könnte eine Lösung für das Naby Keïta Dilemma in Sicht sein. Die guineische Nationalmannschaft berief den Mittelfeldspieler offiziell in den Olympiakader und damit besteht die Möglichkeit, dass sich ein potenzieller Abnehmer für Keïta finden könnte.
Die Entscheidung der Fédération Guinéenne de Football wurde in einer offiziellen Mitteilung in der vergangenen Nacht bekannt gegeben. Seit seiner Suspendierung im April befindet sich Keïta in Ungnade bei Werder Bremen und soll den Verein verlassen.
Das Management von Werder zeigte sich optimistisch über diese Entwicklung. „Wir freuen uns für Naby und sehen seiner Teilnahme positiv entgegen. Das Turnier bietet ihm die Chance, sich von seiner besten Seite zu zeigen, was letztendlich auch Werder Bremen zugutekommen könnte“, äußerte Geschäftsführer Clemens Fritz kürzlich.
Die Teilnahme am Olympia-Turnier in Paris könnte also nicht nur für Naby Keïta, sondern auch für Werder Bremen eine positive Wendung bedeuten. Die Hoffnungen ruhen nun darauf, dass der 29-jährige Spieler eine gute Leistung zeigt und dadurch sein zukünftiges Schicksal beeinflusst.