BlaulichtFeuerwehr

Yachthafen Inferno: Drama und Helden am kroatischen Ferienparadies

Ein verheerendes Inferno ereignete sich am Mittwochmorgen im Yachthafen von Medulin an der kroatischen Adria. Ein Großbrand zerstörte dabei 22 Boote und führte zu dramatischen Szenen. Der Stadthafen von Medulin zieht jährlich Yachtbesitzer aus Deutschland, Österreich und Italien an und steht unmittelbar vor dem Start der Sommersaison. Die Feuerwehr erreichte den Brandort, als die Flammen bereits auf alle Schiffe übergegriffen hatten. Einige Yachtbesitzer sprangen in Panik ins Meer, um ihre Boote in Sicherheit zu bringen, da sich ausgelaufener Kraftstoff entzündet hatte.

Die Rettungsteams gliederten die nicht betroffenen Boote in Sektoren und schleppten sie von den Flammen weg. Trotz der immensen Zerstörung gelang es den Einsatzkräften, ein Übergreifen des Feuers auf andere nahegelegene Boote zu verhindern. Das Feuer konnte gegen 7 Uhr gelöscht werden, wobei der entstandene Schaden auf Hunderttausende Euro geschätzt wird. Um die Umweltauswirkungen zu minimieren, wurden absorbierende Barrieren im Meer aufgestellt, um das ausgelaufene Öl aufzufangen.

Obwohl initial befürchtet wurde, dass giftiger Rauch in bewohnte Gebiete ziehen könnte, bestätigte der kroatische Katastrophenschutz bald Entwarnung. Nach Berichten gab es keine Verletzten bei dem Vorfall. Die Situation in Istrien, wie in ganz Kroatien, ist durch einen starken Zustrom von Touristen geprägt. Ferner wurde bekannt gegeben, dass im slowenischen Teil Istriens Taucher kürzlich römische Schiffswrack-Überreste entdeckt haben, was zu positiven Nachrichten in der Region führte.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"