Nach dem schweren Autobahn-Unglück in der Provinz Guangdong, China, sind die Bergungsarbeiten im Gange, nachdem ein Teil der Fahrbahn in der Nacht zum Mittwoch auf einer Länge von etwa 18 Metern den Hang hinunterstürzte. Dieser tragische Vorfall führte zum Tod von mindestens 48 Menschen, während weitere Opfer noch bestätigt werden müssen, da die DNA von drei Personen noch nicht identifiziert wurde.
Das Unglück ereignete sich bei starken Regenfällen, die möglicherweise die Straße unterspült haben. Es wird angenommen, dass mindestens 23 Fahrzeuge in die Tiefe stürzten. An der Unfallstelle herrschen schwierige Bedingungen, da viele Fahrzeuge von Erdmassen verschüttet wurden und einige sogar in Flammen aufgegangen sind. Der weiche Boden aufgrund der starken Regenfälle erschwert die Bergungsarbeiten, bei denen Hunderte von Rettungskräften im Einsatz sind.
Chinas Präsident Xi Jinping hat angewiesen, alle Anstrengungen zur Rettung der Opfer zu unternehmen und die Überwachung sowie Notfallpläne zu verbessern. Die Provinz Guangdong, die starken Regenfällen ausgesetzt ist, erlebt derzeit ungewöhnlich heftige Niederschläge, die die Ströme im Perlflussdelta bedrohlich anschwellen lassen. Die genaue Ursache des Unglücks ist jedoch noch nicht zweifelsfrei geklärt.