BlaulichtFeuerwehr

Verdächtiger Fahrzeugbrand in Spangenberg: Spurensuche beginnt

In Spangenberg kam es zu einem dramatischen Vorfall, als Bewohner kurz vor Mitternacht verdächtige Geräusche hörten und einen Ford in Vollbrand direkt neben Fachwerkhäusern entdeckten. Dank des schnellen Eingreifens der Spangenberger Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf die Wohnhäuser verhindert werden. Die Feuerwehr wurde alarmiert, als der Ford bereits in Vollbrand stand und nur Zentimeter von den angrenzenden Fachwerkhäusern entfernt war. Die dicht gedrängten Häuser in der Langen Gasse stellten eine große Gefahr dar, da nur jeweils 50 Zentimeter Platz zu den Wänden der Fachwerkhäuser verblieben.

Einsatzleiter Jan Steffen betonte, dass ein Brandübergriff auf die Wohnhäuser eine katastrophale Situation hätte herbeiführen können. Der Sohn der Autobesitzerin hörte die Geräusche und entdeckte den Brand, der bereits auf das Fahrzeug übergegriffen hatte. Trotz des Einsatzes von Feuerlöschern gelang es den Bewohnern nicht, das Feuer zu löschen, da es bereits zu weit fortgeschritten war. Die Feuerwehr konnte den Brand schließlich unter Kontrolle bringen und verhinderte ein Übergreifen auf die angrenzenden Gebäude, indem sie sich auf die Außenwände konzentrierte.

Es wird vermutet, dass der Brand auf eine vorsätzliche Brandstiftung zurückzuführen ist, da bereits Ende 2023 ein Sabotageakt an dem betroffenen Fahrzeug festgestellt wurde. Ein Reifen war zerstochen worden, und das Messer steckte noch im Rad. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich bei der Polizeistation in Melsungen zu melden. Trotz des Schadens am Ford und der möglichen Sabotage handelte es sich nicht nur um einen glimpflich verlaufenen Vorfall, sondern auch um eine große Gefahr, die durch das schnelle Handeln der Feuerwehr abgewendet werden konnte.

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