Bei einem verheerenden Brand in einem Vergnügungspark in Rajkot, im westlichen Teil Indiens, kamen mindestens 27 Menschen ums Leben, darunter leider auch vier Kinder. Das Feuer brach in einem zweistöckigen Gebäude aus, das verschiedene Freizeitaktivitäten wie Bowling und Trampolinspringen anbot. Zum Zeitpunkt des Feuers befanden sich mehr als 300 Personen im Zentrum, was die Evakuierung erschwerte. Ein provisorischer Bereich in der Nähe des Eingangs war eingestürzt, wodurch viele Schwierigkeiten hatten, das brennende Gebäude zu verlassen.
Überlebende berichteten von dramatischen Szenen, in denen sie Türen eintraten und aus Fenstern sprangen, um sich in Sicherheit zu bringen. Die Identifizierung der Opfer gestaltet sich schwierig, da die Leichen durch das Feuer bis zur Unkenntlichkeit verbrannt wurden. Die Polizei hat bereits zwei Verdächtige in Zusammenhang mit dem Brand festgenommen, während die Ermittlungen zur genauen Ursache andauern.
Indiens Premierminister äußerte sein tiefstes Beileid und zeigte sich bestürzt über die Tragödie. Dieser Brand ereignete sich nur wenige Tage nach einem anderen verheerenden Feuer, bei dem sechs Neugeborene in einem Kinderkrankenhaus in Neu Delhi ums Leben kamen. Solche Vorfälle rufen erneut die Diskussion über die niedrigen Sicherheitsstandards und fehlenden Brandschutz in vielen öffentlichen Gebäuden in Indien hervor. Es ist entscheidend, dass Maßnahmen ergriffen werden, um das Risiko solcher tragischer Ereignisse in Zukunft zu minimieren.
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