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Tragischer Unfall beim Karneval 2024: Neue Enthüllungen nach mehreren Monaten

In der Nacht vor Rosenmontag 2024 ereignete sich in Weilerswist ein tragischer Unfall, bei dem zwei Freunde im Alter von 18 und 20 Jahren von einem VW Polo GTI erfasst und tödlich verletzt wurden. Die beiden Männer waren auf dem Heimweg von einer Karnevalsfeier, als der Unfall passierte. Der VW Polo GTI war stark beschädigt, was auf die Schwere des Zusammenstoßes hinwies.

Der 33-jährige Fahrer des Autos versuchte nach rechts auszuweichen, traf jedoch die Männer mit der linken Seite seines Fahrzeugs. Der 20-jährige Mann verstarb noch am Unfallort, während der 18-jährige später im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung gegen den Fahrer dauern an, und es werden nach und nach weitere Details bekannt.

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Eine zentrale Frage des Falls war, warum sich die beiden Männer auf der Straße befanden. Laut Polizeisprecher Franz Küpper, fungierte eine Person aus ihrer Gruppe als Fahrer, brachte aber zunächst einen Teil der Gruppe zu einem nahegelegenen McDonald’s. Er versprach den späteren Opfern, sie danach abzuholen, was jedoch nicht geschah. Die Männer gingen daraufhin auf die Straße entgegen dem Verkehr und wurden beim Überholmanöver des VW Polo GTI erfasst.

Die Polizei bestätigte, dass die Männer zum Unfallzeitpunkt unter Alkoholeinfluss standen, während beim Fahrer des VW keinerlei Alkohol- oder Drogenkonsum festgestellt wurde. Es bleibt jedoch unklar, mit welcher Geschwindigkeit der Unfall stattfand, da das Gutachten zur Unfallrekonstruktion noch aussteht. Der Fahrer war als Rettungssanitäter tätig und verweigerte bisherige Aussagen, was seinem Aussageverweigerungsrecht entspricht. Die Unschuldsvermutung gilt, und es ist unklar, ob es zu einer Anklage kommt.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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