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Styling auf Staatskosten: Kritik an Baerbocks fünfstelligen Ausgaben für Friseur und Visagisten

Ungewöhnliche Ausgaben: Baerbocks Styling-Kosten im Vergleich

Außenministerin Annalena Baerbock von den Grünen sorgte laut Informationen der „Bild“ Zeitung im November 2023 für Aufsehen, als bekannt wurde, dass sie insgesamt 11.900 Euro für Friseur und Stylisten ausgegeben hat. Im Dezember desselben Jahres beläuft sich diese Summe sogar auf 11.305 Euro. Diese Ausgaben übertreffen bei Weitem die Beträge, die von anderen Kabinettsmitgliedern angegeben wurden. Zum Vergleich zahlte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Dezember 2023 nur 3.141,60 Euro für sein Styling, während Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) 2.677,50 Euro und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) 541,45 Euro angaben. Die Ausgaben von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) beliefen sich im Dezember jeweils auf 300 Euro.

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß kritisiert diese hohen Styling-Kosten und fordert eine Obergrenze für Friseurausgaben. Er betonte gegenüber der Zeitung, dass es nicht akzeptabel sei, dass die Steuerzahler monatlich fünfstellige Beträge für die Frisur von Annalena Baerbock aufbringen sollen. Ploß argumentiert, dass es legitim sei, dass der Staat die Kosten für Repräsentationszwecke hochrangiger Amtsträger übernimmt, jedoch sei es eindeutig zu viel, dass Baerbock jeden Monat über 11.000 Euro nur für Friseur- und Kosmetikausgaben ausgebe.

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Die Diskussion über die Stylingkosten von Politikern und Politikerinnen ist in der Vergangenheit immer wieder aufgeflammt. Die Transparenz bezüglich solcher Ausgaben wird von vielen Seiten gefordert, um das Vertrauen der Bürger in die Verwendung von Steuergeldern zu stärken. Die Debatte über angemessene Obergrenzen für Stylingausgaben im politischen Bereich wird voraussichtlich weitergehen, da die öffentliche Wahrnehmung von solchen Ausgaben eine wichtige Rolle spielt.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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