Am Pfingstwochenende wurde die Polizei in Tirol mit dichtem Reiseverkehr konfrontiert, der zu zahlreichen Kontrollen und Unfällen führte. Bereits am Freitagnachmittag und Samstagvormittag sorgten starker Verkehr auf der A12 Inntalautobahn und A13 Brennerautobahn sowie auf anderen Straßen für Behinderungen. Am Pfingstsonntag setzte sich der Reiseverkehr fort, besonders auf der B179, der B177 und im Großraum Innsbruck. Der Verkehr wurde durch LKW-Dosierungen und Abfahrverbote kontrolliert, um Staus zu vermeiden.
Die Unfallsbilanz des Wochenendes zeigte mehrere schwere Verkehrsunfälle, darunter einen frontalen Zusammenstoß auf der B171 Tiroler Straße und einen weiteren auf der B180 Reschenstraße. Insgesamt wurden 74 Personen verletzt, jedoch keine tödlichen Unfälle verzeichnet. Motorradunfälle stiegen im Vergleich zum Vorjahr leicht an, aber es gab keine tödlichen Motorradunfälle.
Die Polizei führte verstärkte Kontrollen durch, insbesondere im Motorrad- und Mopedverkehr. Über 1.500 Alkotests wurden durchgeführt, wobei 28 Fahrer wegen Alkoholdelikten und 8 wegen Drogenkonsums beanstandet wurden. Insgesamt gab es weniger Alkohol- und Geschwindigkeitsdelikte als im Vorjahr.
Insgesamt zeigte die Polizei eine gute Handhabung des Pfingstwochenendes, mit effektiver Verkehrsregelung und präventiven Maßnahmen, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.
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