In einer koordinierten Übung haben die DRK-Ortsverbände Homberg, Mücke, Atzenhain, Alsfeld und die Feuerwehr Homberg einen simulierten Großbrand in der Ohmtalschule bewältigt. Das Szenario sah vor, dass sechs Schüler teils schwer verletzt waren und mit großem Einsatz gerettet und versorgt wurden. Der Übungsleiter Jan Decher betonte, dass das Hauptziel der Übung darin bestand, die Koordination und Zusammenarbeit zwischen den Rettungskräften zu verbessern.
Die Feuerwehr und die DRK-Ortsverbände führten die Übung nach einer simulierten Verpuffung im Werkraum der Schule durch. Beim Eintreffen der Feuerwehr und einer kurzen Lageerkundung wurden sofort Maßnahmen ergriffen, um den Verletzten zu helfen. Eine Patientenablage wurde errichtet, wo die Verletzten medizinisch versorgt und für den Transport vorbereitet wurden. Die Verletzten wurden dann den entsprechenden Krankenhäusern zugewiesen.
Zur Unterstützung der Rettungsmission rückte ein zusätzlicher Trupp unter Atemschutz in den Werkraum vor, um die noch im Gebäude verbliebenen Verletzten zu retten. Das Feuer konnte erfolgreich gelöscht werden, wobei verschiedene Fahrzeuge und Ausrüstungen eingesetzt wurden. Jan Decher hob hervor, dass die Übung die Koordination und Zusammenarbeit zwischen DRK und Feuerwehr trainierte und betonte die Bedeutung regelmäßiger Übungen.
Die Jugendfeuerwehr sowie alle beteiligten Kameraden wurden für ihre hervorragende Arbeit und gute Zusammenarbeit gelobt. Im Anschluss an die Übung gab es eine detaillierte Besprechung mit allen 55 Einsatzkräften. Die Initiatoren Steffen Orth und Jan Decher leiteten die Übungsbesprechung im DRK Vereinsheim in der Friedrichstraße, um die Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Übung zu reflektieren und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.
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