Vorfall | Verkehrsunfall |
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Ort | Heinsberg |
Ursache | Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis, Fahren unter Alkoholeinfluss, Verstöße gegen Verkehrsvorschriften |
Am Mittwoch, den 11. Dezember, führte die Kreispolizeibehörde Heinsberg einen großangelegten Sondereinsatz durch, um die Zahl der schweren Verkehrsunfälle zu reduzieren. Während der Kontrolle auf der Straße fiel ein Firmenfahrzeug auf, dessen Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis hatte. Der belarussische Führerschein des Mannes war über ein Jahr abgelaufen, da er seit 2023 in Deutschland lebt und seinen Führerschein hätte umschreiben müssen. Die Polizei erstattete Anzeige gegen den Fahrer sowie gegen die Firma.
Ein weiterer Vorfall betraf einen 58-jährigen Wegberger, der alkoholisiert mit seinem Firmenwagen unterwegs war. Auch er muss mit einer Anzeige und einem möglichen Fahrverbot rechnen. Insgesamt wurden bei der Kontrolle zahlreiche Verstöße festgestellt: Sechs Fahrzeuginsassen waren nicht angeschnallt, und zehn Fahrer telefonierten während der Fahrt. Durch mobile Geschwindigkeitskontrollen mussten von 1190 gemessenen Fahrzeugen 156 wegen Geschwindigkeitsüberschreitung zur Verantwortung gezogen werden. Ein Fahrer wies mit 86 km/h innerhalb einer Ortschaft eine extreme Geschwindigkeitsüberschreitung auf und sieht ebenfalls einem Fahrverbot entgegen.
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