Hamburg erlebte beim Jahreswechsel 2024/2025 eine lebhafte Silvesternacht, die von der Polizei mit einem starken Einsatz überwacht wurde. Rund 830 Einsatzkräfte waren in der Stadt aktiv, um die Feierlichkeiten in den beliebten Bereichen wie den Landungsbrücken, der Binnenalster und dem Vergnügungsviertel St. Pauli sicher zu gestalten. Aufgrund des hohen Andrangs mussten Kontrollmaßnahmen und kurzfristige Sperrungen, insbesondere auf der Reeperbahn, durchgeführt werden, wo bis zu 30.000 Menschen feierten.
Trotz eines umfassenden Verbots für Feuerwerkskörper in der Umgebung der Binnenalster wurde der Einsatz von Pyrotechnik gemeldet, was zu polizeilichen Durchsagen und geringfügigen Einschreitung führte. Tragischerweise kam es zu einem tödlichen Unfall: Ein 20-jähriger Mann zündete nicht zugelassene Pyrotechnik, die sofort explodierte. Insgesamt verzeichnete die Polizei zwischen 18:00 Uhr und 06:00 Uhr mehr als 1.000 Einsätze, darunter mehrere Festnahmen und Platzverweise. Neun Polizisten und ein Feuerwehrbeamter wurden leicht verletzt, während die Pressesprecherin der Polizei die Nacht als vergleichsweise ruhig und friedlich bezeichnete.