Vorfall | Verkehrsunfall |
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Ort | Oberpfalz |
Verletzte | 136 |
Ursache | Übermüdung von Berufskraftfahrern, technische Mängel an Fahrzeugen, mangelnde Landungssicherheit |
Am Dienstag, den 12. Oktober, führte die Polizei in der Oberpfalz verstärkt Kontrollen im Lkw- und Omnibusverkehr durch. Diese Maßnahmen sind Teil der europaweiten Verkehrssicherheitsaktion „Truck & Bus“ des Netzwerks der Verkehrspolizeien (ROADPOL). Ziel der Kontrollen war es, die Risiken im gewerblichen Schwerverkehr zu mindern, insbesondere aufgrund von langen Arbeitszeiten, Übermüdung der Fahrer und technischen Mängeln an Fahrzeugen.
Insgesamt waren 119 Polizeibeamte an 25 Kontrollstellen aktiv und überprüften 366 Lkw und Omnibusse. Bei 83 Fahrzeugen wurden Verstöße festgestellt, und zehn Fahrer mussten ihre Weiterfahrt einstellen. Die häufigsten Delikte betrafen Lenk- und Ruhezeiten sowie technische Vorgaben. Darüber hinaus entdeckten die Beamten auch Geschwindigkeitsüberschreitungen und andere Sicherheitsverstöße, darunter einen Haftbefehl gegen einen Fahrer. Im Jahr 2023 wurden in der Oberpfalz bereits 1.096 Unfälle mit Schwerverkehrsbeteiligung registriert, bei denen 136 Personen verletzt und vier Menschen getötet wurden.
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