Ein seltener Besucher wurde Ende März im Nationalpark Hainich gesichtet, als ein Wolf zweimal vor die Fotofalle lief. Die Aufnahmen, die vom Kompetenzzentrum Wolf, Biber und Luchs analysiert wurden, zeigen eindeutig einen Jungwolf auf der Durchreise. Dieser Nachweis wird als „C1-Nachweis“ bezeichnet, was bedeutet, dass es sich um einen klaren Beweis handelt.
Solche gesicherten Nachweise der streng geschützten Wolfart sind im Nationalpark Hainich ungewöhnlich. Es wird angenommen, dass es sich bei dem dokumentierten Tier um einen jungen Wolf handelt, der auf der Suche nach einem neuen, geeigneten Territorium ist. Normalerweise sind auf den Fotofallen im Park Aufnahmen von Rehen, Rothirschen, Damhirschen, Wildschweinen, Dachsen, Waschbären, Füchsen und gelegentlich Wildkatzen zu sehen.
Die Sichtung des Wolfes zeigt, dass auch seltene und geschützte Arten den Nationalpark Hainich als Lebensraum nutzen. Diese Beobachtung unterstreicht die Bedeutung des Parks als Rückzugsort für heimische Tierarten und als wichtigen Bestandteil des Biotopverbundes in der Region.
Es ist eine bemerkenswerte Entdeckung, die zeigt, wie wichtig es ist, sensible Ökosysteme wie den Nationalpark Hainich zu schützen und zu erhalten. Die Anwesenheit des Wolfs verdeutlicht die Vielfalt der Tierwelt in der Region und betont die Notwendigkeit der Erhaltung der natürlichen Lebensräume, um seltenen Arten wie dem Wolf einen geschützten Raum zu bieten.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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