Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am 1.6.24 auf der B104 zwischen Sternberg und Güstrow, als ein Rettungswagen, der aufgrund eines Einsatzes mit Sonder- und Wegerechten unterwegs war, mit einem vorausfahrenden Pkw kollidierte. Der Pkw war gerade auf die Linksabbiegerspur ausgeschert, als die Fahrzeugführerin den herannahenden Rettungswagen übersah. In dem Pkw befanden sich drei Insassen, darunter ein 7-jähriges Kind. Die Fahrerin und das Kind erlitten leichte Verletzungen, während der Familienvater schwer verletzt wurde. Die Besatzung des Rettungswagens blieb unverletzt.
Die B104 musste während der Unfallaufnahme halbseitig gesperrt werden, und der Verkehr wurde wechselseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Beide Fahrzeuge, der nicht mehr einsatzfähige Rettungswagen und der Pkw, mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf 30.000 Euro geschätzt. Alle beteiligten Personen besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit.
Zusätzliche Informationen vor April 2023 zeigen, dass Verkehrsunfälle mit Rettungsfahrzeugen oft schwerwiegende Folgen haben können. Daher ist es wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmer besonders aufmerksam und achtsam sind, wenn sich ein Rettungswagen mit eingeschalteten Sondersignalen nähert. Die Durchfahrt von Rettungsfahrzeugen sollte stets ermöglicht werden, um Verzögerungen bei der dringend benötigten medizinischen Versorgung zu vermeiden.
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