Am Pfingstmontag ereignete sich auf der A57 bei Nievenheim ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Kleintransporterfahrer schwer verletzt wurde. Der Unfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden und involvierte den Fahrer eines Kleintransporters und eines Lkws. Ein 37-jähriger polnischer Lkw-Fahrer bog mit seinem Sattelzug von der Tank- und Rastanlage Nievenheim auf den rechten Fahrstreifen der A57 in Richtung Nimwegen ab. Gleichzeitig war ein 39-jähriger Krefelder mit seinem Kleintransporter auf dem gleichen Fahrstreifen unterwegs und fuhr aus bisher unbekannter Ursache auf das Heck des Lkws auf. Dies führte zu schweren Verletzungen des Kleintransporterfahrers, der von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit und in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht wurde.
Ein weiteres Element, das die Situation komplizierte, war die Tatsache, dass der 39-jährige Fahrer Sauerstoffflaschen geladen hatte, die nach dem Unfall Sauerstoff freisetzten. Glücklicherweise wurde das Risiko für die Einsatzkräfte durch eine sichere Sicherung der Behälter minimiert, und es bestand keine unmittelbare Gefahr.
Aufgrund des Unfalls und der Rettungsmaßnahmen musste die Autobahn in Fahrtrichtung Nimwegen vollständig gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Dormagen umgeleitet. Die Sperrung dauerte mehrere Stunden, da die Fahrbahn in Richtung Nimwegen von 7.17 Uhr bis 13.30 Uhr gesperrt war, wie Polizeisprecher Markus Seitz auf Anfrage bestätigte. Die Maßnahmen zur Unfallaufnahme und Reinigung der Straße führten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Beeinträchtigungen des Verkehrsflusses auf der A57 während dieser Zeit.
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