Am Mittwochmorgen gegen 10:40 Uhr ereignete sich an der Draisinenstrecke in Kranenburg ein schwerer Unfall, bei dem eine 62-jährige Frau aus den Niederlanden schwere Kopfverletzungen erlitt. Die Polizei wurde sofort über den Vorfall informiert, und die Verletzte wurde umgehend mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Nimwegen gebracht. Der Notarzt vor Ort konnte nicht ausschließen, dass die Kopfverletzungen lebensbedrohlich waren.
Nach ersten Ermittlungen der Klever Polizei und des Verkehrsunfallaufnahmeteams stellte sich heraus, dass eine Gruppe von zwei Frauen und zwei Männern aus den Niederlanden mit der Draisine in Richtung Kranenburg unterwegs war. Bei einer Bremsung in der Nähe des Schwarzländer Wegs stürzte eine der Frauen von der Draisine und verletzte sich schwer am Kopf. Die Strecke zwischen der niederländischen Grenze und dem Draisinenbahnhof in Kranenburg musste für die Dauer der Unfallaufnahme bis etwa 12 Uhr gesperrt werden.
Die genauen Umstände, die zu dem Unfall führten, werden weiterhin von den Ermittlern der Verkehrskommissariate untersucht, um die Ursache des tragischen Vorfalls zu klären. Die Sicherheit bei der Nutzung von Draisinen und anderen Schienenfahrzeugen wird in solchen Fällen besonders intensiv geprüft, um ähnliche Unfälle in Zukunft zu verhindern.
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