Vorfall | Betrug |
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Uhrzeit | 17:10 |
Ort | Frankfurt |
Sachschaden in € | 600000 |
Ursache | Trickbetrug, Schockanruf |
Am Sonntagabend, den 22. Dezember 2024, wurde eine 88-jährige Frankfurterin Opfer eines perfiden Schockanrufs. Zwischen 17:10 und 20:00 Uhr meldeten sich Betrüger am Telefon, die sich als Kriminalbeamte ausgaben. Sie gaukelten der Seniorin vor, dass Einbrecher ihre Wohnung ins Visier genommen hätten. Um ihre Wertgegenstände zu schützen, sollten diese angeblich von einem Polizeibeamten in Verwahrung genommen werden. Die Täter entkamen mit Goldbarren und -münzen im Wert eines niedrigen sechsstelligen Betrages.
Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Masche. Betrüger nutzen emotionale Anrufe, um ahnungslose Bürger unter Druck zu setzen. Sie geben sich als Verwandte oder Beamte aus und erfinden Notlagen. Ein entscheidender Hinweis: Die Polizei holt keine Bargeld- oder Wertgegenstände daheim ab! Die Sicherheitsbehörden rufen dazu auf, verdächtige Anrufe sofort zu hinterfragen und Angehörige sowie die Polizei zu kontaktieren, um weiteren Schaden zu verhindern.
Ort des Geschehens
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