BlaulichtFeuerwehr

Realistische Alarmübung: Feuerwehren testen Einsatzfähigkeit in Leversen-Sieversen

Erfolgreiche Feuerwehrübung in Sieversen: Wie realitätsnah sind solche Alarmübungen wirklich?

Bei der diesjährigen Alarmübung in Sieversen wurde die Freiwillige Feuerwehr (FF) Leversen-Sieversen sowie die Feuerwehren aus Tötensen, Vahrendorf und Ehestorf alarmiert. Die Übung fand in einem Abbruchhaus statt, wo ein simulierter Kellerbrand mit vier verletzten Personen angenommen wurde. Einsatzkräfte sahen Flammen aus einem Kellerfenster schlagen und fanden eine verletzte Person vor der Terrassentür. Diese wurde gerettet und betreut, während weitere drei Personen im Gebäude vermutet wurden. Trupps mit Atemschutzgeräten drangen vor, um die Personen zu retten und mit der Brandbekämpfung zu beginnen.

Erfolgreich konnten die drei Personen aus dem Gebäude gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Der Rettungsdienst wurde von „Helfer vor Ort“-Kräften aus der FF Vahrendorf unterstützt, darunter Auszubildende des DRK mit Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug. Später wurde die Einsatzlage verschärft, als das Feuer auf das Flachdach des Gebäudes übergriff. Einheitenführer erhielten eine realistische Darstellung der Situation.

Die Wasserversorgung wurde über einen Hydranten im „Schwarzen Weg“ sichergestellt, musste jedoch aufgrund der neuen Lage für eine Riegelstellung zur benachbarten Reithalle ausgebaut werden. Eine weitere Wasserentnahmestelle wurde an der Hauptstraße eingerichtet, wofür Kräfte aus Ehestorf und Vahrendorf Versorgungsleitungen verlegten. Nach etwa einer Stunde konnte das Ende der Übung verkündet werden. In der Nachbesprechung wurden Optimierungspunkte angesprochen. Insgesamt waren rund 40 Feuerwehrkräfte, sechs Rettungsdienstkräfte und acht Mitglieder des AK-Alarm an der Übung beteiligt.

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