Ein mutmaßlicher Brandstifter wurde von der Polizei im Bezirk Gmunden festgenommen. Die Ermittler stellten fest, dass sowohl aktuelle Brände als auch Brände an der früheren Wohnadresse des Mannes kein Zufall waren. Zeugenaussagen führten die Ermittler schließlich zu dem 33-jährigen Verdächtigen. Laut Untersuchungen des Landeskriminalamtes und der Brandverhütungsstelle wurde festgestellt, dass das Feuer im Nebengebäude eines Wohnhauses am 24. April höchstwahrscheinlich vorsätzlich gelegt wurde.
Dabei handelte es sich um bereits den dritten Brand innerhalb weniger Jahre in dem besagten Nebengebäude. Glücklicherweise konnte die Feuerwehr damals rechtzeitig eingreifen und verhindern, dass sich das Feuer auf benachbarte Wohnhäuser ausbreitete. Der festgenommene Mann lebte zuvor im Bezirk Linz-Land, wo es ebenfalls vor vier Jahren zu mehreren ähnlich gelagerten Bränden an seiner Wohnadresse gekommen war. Dieser Umstand, zusammen mit erneuten Zeugenaussagen, führte dazu, dass die Staatsanwaltschaft die Festnahme des 33-Jährigen anordnete. Der Verdächtige bestreitet die gegen ihn erhobenen Vorwürfe nach wie vor.