Die Sorge um den Klimawandel beschäftigt täglich etwa jeden Fünften in Deutschland, laut einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC. Im internationalen Vergleich stimmten sogar rund 28 Prozent der Befragten dieser Aussage zu. Die Umfrage wurde unter rund 20.000 Menschen in 31 Ländern durchgeführt, darunter Regionen, in denen die Auswirkungen des Klimawandels bereits deutlich schwerwiegender sind als in Deutschland.
In Deutschland gaben auch 60 Prozent der Befragten an, generell besorgt über die Klimakrise zu sein, wobei sie jedoch nicht regelmäßig darüber nachdenken. Im internationalen Vergleich entsprach dies rund 57 Prozent. Etwa 19 Prozent der Deutschen zeigten hingegen gar keine Besorgnis über den Klimawandel, im internationalen Durchschnitt waren es knapp 14 Prozent.
Laut dem Weltklimarat hat sich die Erde bereits um etwa 1,1 Grad erwärmt aufgrund menschlicher Aktivitäten. Dies führt weltweit zu häufigeren und intensiveren Extremwetterereignissen wie Überschwemmungen, Hitzewellen und Dürren. Die anhaltende Emission von Treibhausgasen wird die Temperaturen weiter ansteigen lassen, was zu unumkehrbaren Folgen von Verlusten und Schäden für Mensch und Natur führen kann.