Nachrichten aus Herdecke: Trafobrand und Brandmeldealarme halten Feuerwehr in Atem

Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr in Herdecke zu einem gemeldeten Trafobrand am Wittbräucker Bahnhof alarmiert. Passanten hatten Feuerschein und Rauchentwicklung beobachtet, doch bei der Ankunft der Feuerwehr war keine sichtbare Branderscheinung mehr zu erkennen. Stattdessen gab es eine verrußte Fläche auf dem Bahnsteig, die noch Wärme abstrahlte. Es schien, als hätte jemand kurz zuvor eine unbekannte Substanz angezündet. Die Feuerwehr überprüfte den Bereich mit einer Wärmebildkamera und stellte fest, dass kein weiteres Eingreifen erforderlich war. Der Einsatz dauerte insgesamt 40 Minuten und involvierte den Einsatzführungsdienst, einen Löschzug sowie Landes- und Bundespolizei.

In den frühen Morgenstunden des nächsten Tages musste die Feuerwehr erneut ausrücken, dieses Mal wegen zweier Brandmeldealarme im Meinrad-Miltenberger-Weg. Die Brandmeldeanlage löste um 4:03 Uhr und 4:59 Uhr aus, jedoch konnten die Einsatzkräfte vor Ort keinerlei Schadensereignisse feststellen. Die Zuständigkeit wurde an die Wachfirma übergeben, um die Anlage näher zu überprüfen. Die Feuerwehr arbeitete gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei jeweils 30 Minuten an der Einsatzstelle.

Die beiden Vorfälle zeigen die Reaktionsfähigkeit und Effizienz der Feuerwehr Herdecke bei der Bewältigung potenzieller Gefahrensituationen. Die schnelle Reaktion auf Hinweise und Alarme sowie die gründliche Untersuchung vor Ort tragen zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger der Stadt bei. Auch die enge Zusammenarbeit mit anderen Einsatzkräften wie dem Rettungsdienst und der Polizei zeigt, wie wichtig eine koordinierte und professionelle Arbeit im Notfall ist. Die Feuerwehr Herdecke steht weiterhin bereit, um bei Bränden, Unfällen oder anderen Notfällen schnell und effektiv Hilfe zu leisten.

OTS